LEGIONSLAGER/GRÄBERFELD
- Befestigungsanlagen

1, STEPHANSDOM, 2001

Grabungen im Bereich des Stephansdoms brachten neben mittelalterlichen Vorgängerbauten des Doms auch spätrömische Steinkistengräber zum Vorschein.

Im Stephansdom selbst sind römische Steindenkmäler verbaut worden. Bei diesen handelt es sich um Bauteile der im Mittelalter geschleiften Reste der spätrömischen Lagermauer.

Andere im Dom verbaute Steine sind hingegen als Grabstelen anzusprechen und stammen ursprünglich von Friedhöfen des 1. bis 3. Jahrhunderts n. Chr. Diese dürften später als wieder verwendbares Baumaterial für spätrömische Steinkistengräber oder auch für den Ausbau der Lagermauer in der Spätantike Verwendung gefunden haben.

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